Am heutigen Samstagmorgen wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Sargenroth und Simmern zu einer unklaren Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in Sargenroth alarmiert. An der Einsatzstelle fand der Angriffstrupp ein verqualmtes Wohnhaus vor, was sich jedoch überraschend im Laufe der Einsatzmaßnahmen änderte.
Dichter Rauch aus allen Öffnungen des Hauses und ein rascher Temperaturanstieg kündigten eine Durchzündung an. Dadurch bedingt Nachalarm für Atemschutzgeräteträger der umliegenden Feuerwehren. Mittels Drehleitern und Innenangriff konnte der Brand gegen Mittag unter Kontrolle gebracht werden, eine Rettung des Einfamilienhauses war jedoch nicht mehr möglich.
Da sich an der Einsatzstelle überwiegend dieKräfte der VG Simmern befanden, wurde der Grundschutz in der VG Simmern während des Einsatzes durch die Kollegen der VG Kirchberg im Feuerwehrgerätehaus Simmern sichergestellt( Kirchberg 11/So-Bü 23).
Bei dem Brand wurde eine Person verletzt und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Vor Ort waren ebenfalls Einsatzmittel der VG Rheinböllen, VG Kirchberg, VG Kastellaun und der Flughafenfeuerwhr Frankfurt-Hahn. Der Einsatz konnte gegen 16 Uhr beendet werden.